* 24. Februar 1947 in Bochum; † 26. Juli 2020 in Berlin
Gerhard Charles Rump, geboren am 24. Februar 1947 in Bochum und verstorben am 26. Juli 2020 in Berlin, war ein herausragender Kunsthistoriker, Kunsttheoretiker und Fotokünstler. Nach seinem Studium der Kunstgeschichte, Anglistik, Philosophie, Pädagogik und Psychologie promovierte er über den britischen Porträtisten George Romney. Seine akademische Laufbahn führte ihn an renommierte Institutionen und Universitäten, und er war als Privatdozent an der Technischen Universität Berlin tätig.
Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit war Rump ein engagierter Journalist und Kurator. Er schrieb für bedeutende Zeitungen wie „Die Welt“ und „Rheinischer Merkur“ und trug durch seine kritischen Analysen und Berichte wesentlich zur Kunstkommunikation bei. Seine Leidenschaft für die Medientheorie und Semiotik prägte seine Forschungen und Veröffentlichungen, die weit über die Grenzen der klassischen Kunstgeschichte hinausgingen. Als Kurator und Galerist förderte er die zeitgenössische Kunst und war Mitbegründer der „RAR Gallery“ mit Standorten in Berlin, New York und Palo Alto.
Gerhard Charles Rump wird in Erinnerung bleiben als ein Visionär und Pionier, dessen Arbeit die Kunstwelt nachhaltig beeinflusst hat. Seine Fähigkeit, komplexe theoretische Konzepte verständlich zu machen, und seine unermüdliche Hingabe zur Förderung der Kunst machten ihn zu einer bedeutenden Figur in der Kunstszene. Wir gedenken seiner mit Dankbarkeit und Hochachtung und sind inspiriert von seinem umfangreichen Vermächtnis.
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Vielen Dank, dass Sie für uns erstellt haben
Lassen Sie Ihre Erinnerung eine großartige Hommage an die Welt der Kunst sein. Wir erinnern uns an einen Mann, der Großes geleistet hat. Ohne Sie ist die Kunstwelt nicht mehr dieselbe.